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Alle Jahre wieder fassen wir uns gute Vorsätze für das neue Jahr. Die Top-Vorsätze sind "weniger Stress im Beruf und Privatleben" auf Platz eins, dicht gefolgt von dem Wunsch nach "mehr Zeit für Partnerschaft, Familie und Freunde". Die Ziele, mehr Sport zu treiben und sich gesünder zu ernähren sind schon seit vielen Jahren in den Top-Ten der Neujahrsvorsätze. Vielleicht überraschend ist der Wunsch, den digitalen Medienkonsum einzuschränken, inzwischen einer der am häufigsten genannten guten Vorsätze bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (unter 30 Jahren; so eine repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der DAK-Gesundheit für 2019).

7 Tipps um Neujahrsvorsätze erfolgreich zu sabotieren 

Es ist vielleicht schick, gute Vorsätze zu haben. Aber mal ehrlich, wollen Sie diese denn wirklich umsetzen?

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Vorsätze am besten sabotieren können, so dass daraus garantiert nichts wird. Meine Tipps funktionieren hunderprozentig und helfen Ihnen beim nächsten Jahreswechsel wertvolle Zeit zu sparen, da Sie einfach auf die alte Liste zurückgreifen können.

 

Tipp 1: Formulieren Sie den Vorsatz unbedingt negativ!

Bezeichnen Sie, was Sie nicht tun wollen: z.B. "nicht so viel mit den Smartphone spielen". Was Sie stattdessen tun wollen, sollte Sie nicht interessieren. Überlegen Sie sich auch keinesfalls Belohnungen für die erfolgreiche Umsetzung. Ist ein guter Vorsatz nicht Motivation genug? Alles, was zusätzlich noch eine Belohnung benötigt, kann nicht richtig sein.

Tipp 2: Nehmen Sie sich gleich sehr viel vor!

Nehmen Sie sich gleich sehr viel vor. Statt beispielsweise einmal in der Woche, Sport treiben zu wollen, setzen Sie das Ziel doch gleich auf täglich. Noch besser ist es, den Vorsatz sehr unbestimmt zu halten, wie z.B. „mehr Sport“ oder „mehr Zeit mit der Familie verbringen“. Je ungenauer der Vorsatz, umso weniger können Sie später enttäuscht sein. Und ist das nicht auch eine gute Motivation bei allen Enttäuschungen, die das Leben sowieso bereit hält?

Tipp 3: Sich widersprechende Vorsätze suchen!

Hilfreich ist es auch, sich widersprechende Vorsätze zu suchen. „Jeden Abend Sport“ passt sehr gut zu „jeden Feierabend gemütlich auf dem Sofa chillen“. Wenn Sie keine sich widersprechenden Vorsätze gefunden haben, nehmen Sie doch einfach ungeprüft die Wünsche Ihres Partners/ Ihrer Partnerin als Vorsatz. Wenn Sie gerade Single sind, erinnern Sie sich an die Erwartungen Ihrer Mutter oder Ihres Vaters an Sie. Nehmen Sie diese als Vorsatz! Niemand kennt Ihre Schwächen doch besser als diese. Andere wissen immer am besten, was für Sie gut ist! Vertrauen Sie ihnen! Je weniger Sie selbst hinter der Sache stehen, desto besser.

Tipp 4: Behalten Sie den Vorsatz für sich!

Behalten Sie den Vorsatz auf jeden Fall für sich. Wenn Sie ihn mit anderen teilen würden, würde das doch nur unnötig Druck machen. Wer will schon die lästigen Fragen hören, wie es denn mit dem Verzicht auf Kaffee klappt, während man gerade gemütlich ein Tässchen trinkt. Suchen Sie sich auch keinesfalls Verbündete. Jede*r sollte seine/ ihre Vorsätze selbst bewältigen. Erst das macht doch den Erfolg aus.

Tipp 5: Starten Sie mit der Umsetzung keinesfalls sofort!

Starten Sie mit der Umsetzung keinesfalls sofort. Der Vorsatz an sich ist doch eine noble Sache, die es erst einmal gebührend zu würdigen gilt. Da würde eine rasche Umsetzung doch nur stören. Warum nicht in der persönlichen Komfortzone bleiben? Der Vorsatz benötigt einfach seine Zeit um vom Gehirn tiefer zu sacken bis er sich dann quasi von selbst umsetzt.

Tipp 6: Zweifeln Sie, ob dies der richtige Zeitpunkt für Veränderung ist!

Bevor Sie sich an die Umsetzung machen, fragen sie sich eindringlich, ob dies wirklich der richtige Zeitpunkt ist um die Veränderung zu starten. Die Welt ist im Wandel. Sollten Sie da wirklich ihren egoistischen Motiven nach Veränderung nachgehen? Es ist definitiv besser dem permanenten Wandel ein Stück „ich bleibe wie ich bin“ entgegenzustellen.

Tipp 7: Erinnern Sie sich auf jeden Fall an vergangene Momente des Scheiterns!

Wenn Sie sich nun entgegen der Tipps doch tatsächlich an die Umsetzung gemacht haben und es dann mal nicht klappt, machen Sie sich klar, dass Sie schon immer ein*e unverbesserliche*r Versager*in waren. Erinnern Sie sich noch, wie Sie bei den ersten Gehversuchen auf dem Hosenboden gelandet sind? Oder wie Sie damals mit den neuen Rollerblades gleich auf die Klappe geflogen sind und alle gelacht haben. Oder wie Sie vor ein paar Jahrzehnten diese verfluchte Mathearbeit in den Sand gesetzt haben. Na also!!! Sie sind mit neuen Vorsätzen einfach zu euphorisch. Es passt nicht zu Ihnen, Ihr Leben verändern zu wollen. Und hat nicht Konfuzius auch so etwas gesagt wie, man soll sich so annehmen wie man ist. Überlegen Sie mal, wie viele Menschen Sie in Ihrem Leben schon verändern und verbiegen wollten. Machen Sie nicht selbst damit weiter. Vergessen Sie alle Vorsätze und bleiben Sie im alten Fahrwasser. Wir wissen doch sowieso nicht, was im Leben noch so kommt. Erschweren Sie es der göttlichen Vorsehung nicht auch noch, indem Sie Gott mit eigenen Veränderungsbestrebungen ins Handwerk pfuschen.

Den einzigen Vorsatz, den Sie beherzigen sollten, ist, alle Vorsätze von nun an konsequent zu meiden. Lieben Sie Ihren inneren Schweinehund und machen Sie einfach so weiter!

Wie fühlt sich das an?...

Na also!!! wink

 

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